Selbsthypnose


Aktivieren Sie ihre inneren Kräfte.

Wird die Trance ohne Fremdhilfe induziert, wird von Selbsthypnose gesprochen. Selbsthypnose ist grundsätzlich nicht schwieriger, als von einem Gegenüber hypnotisiert zu werden. Während die durch einen Hypnotiseur induzierte Trance keine Erfahrung des Hypnotisanden voraussetzt, ist bei der Selbsthypnose ein tieferer und stabiler Trancezustand oft nur nach einiger Übung zu erreichen. Eine bekannte Selbsthypnose-Methode stellt das Autogene Training dar. Einige Techniken der Selbsthypnose weisen Ähnlichkeiten mit der Meditation auf.

 

Die Selbsthypnose erlaubt es einem, ohne Hilfe von außen den Trancezustand zu erreichen. Generell kann die Selbsthypnose immer zur positiven Beeinflussung der eigenen Gefühlswahrnehmung und zur Entspannung benutzt werden. Selbsthypnose kann gezielt eingesetzt werden für folgende Bereiche:

  • Schlafstörungen
  • Stress
  • Zähneknirschen
  • Schmerzen
  • Burnout
  • Autoimmunerkrankungen
  • Vorbereitung für Prüfungen und Präsentationen
  • Sport

 

Wurde ein Hypnotisand einmal mit Hilfe des Hypnotiseurs in die Hypnose geführt, ist es sehr leicht, den Trancezustand auch wieder alleine zu erreichen. Durch Verankerung eines Code- Wortes zum Erreichen der Hypnose sowie eine leicht erlernbare Vertiefungstechnik kann jeder Selbsthypnose schnell erlernen und für sich benutzen. Dabei kann der Zustand der Hypnose an sich genutzt werden, ohne dass der Hypnotisand sich dabei innerlich selbst aktiv beeinflusst. Genauso kann die Selbsthypnose aber auch benutzt werden, um positive innere Bilder zu erzeugen und sich selbst Suggestionen zu geben, die dabei helfen, sich emotional positiv zu beeinflussen. 

 

Ich selbst bringe manchen Menschen die Selbsthypnose im Rahmen der Hypnosebehandlung bei. Dabei steht die Selbsthypnose jedoch selten an erster Stelle, sondern wird dann erlernt, wenn die auflösende Arbeit beendet ist. 

Wussten Sie schon?

Sie benutzen bereits Selbsthypnose, und zwar an jedem einzelnen Tag Ihres Lebens. Denn auch ohne eine formelle Hypnoseinduktion kommunizieren wir mit uns selbst. Durch das, was wir uns innerlich selber sagen und vorstellen, beeinflussen wir unser Gefühl und sorgen damit indirekt für eine entsprechende innere Erwartungshaltung, eine bestimmte Körpersprache, den Stimmklang, was wir sagen und wie wir handeln. Leider neigen viele Menschen dazu, sich selbst auf eine negative Art und Weise zu hypnotisieren, indem sie sich sagen: „Ich kann das nicht“, oder: „Hoffentlich geht das nicht schief“. Der gezielte positive Einsatz der Selbsthypnose hilft dabei, sich selbst in die richtige Richtung zu lenken und somit privat und beruflich sein volles Potential auszuschöpfen.

 

Wenn Sie auf folgende Schaltfläche klicken, kommen Sie direkt zu einer Anleitung zur Selbsthypnose. Versuchen Sie es. Es funktioniert und es ist eine tolle Vorbereitung für therapeutische Hypnosesitzungen.